DAS MINSK, Potsdam:

WORKSHOP: Internationale Kunstausstellungen in der DDR – Neue Forschungsperspektiven

Der Workshop fragt nach den bisher wenig beachteten Kunstausstellungen in der DDR, die internationale Kunst zeigten und dabei die Ausstellungsformate der Biennale und Triennale im sozialistischen Staat erprobten.

Programm

15.00-16.30 Uhr:

  • Einführung durch die Organisator*innen: Neue Forschungsperspektiven auf internationale Kunstausstellungen in der DDR
  • Elke Neumann: Die Biennale der Ostseeländer - eine internationale Kunstausstellung und der Ursprung der Kunsthalle Rostock
  • Annabel Ruckdeschel: Die INTERGRAFIK Triennale in Ost-Berlin - eine internationale Austauschplattform für grafische Kunst
  • Kristian Handberg: Danish Artists at Biennale der Ostseeländer and INTERGRAFIK – the artist as activist or diplomat? (in English)

16.30-17.00 Uhr: Pause

17.00-18.30 Uhr:

  • Sophie Thorak: „Wir, die Künstler aus vielen Ländern“. Repräsentationen Vietnams und des Vietnamkriegs auf der Intergrafik
  • Maija Koskinen: Building cultural relations between Finland and the GDR: New postwar art from the GDR in Helsinki in 1959 and Finnish artists at the Biennale der Ostseeländer (in English)
  • Gemeinsame Diskussion: DDR-Kunst und die Welt

Weitere Informationen


Organisiert von:

Annabel Ruckdeschel, Kunsthistorikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc), Justus-Liebig- Universität Gießen

Elke Neumann, Kunsthistorikerin und Kuratorin in Berlin

Kristian Handberg, Kunsthistoriker und Assistenzprofessor an der Universität von Kopenhagen. PI des Forschungsprojekts "Exhibiting across the Iron Curtain", Novo Nordisk Investigator Grant